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Eine Stromsäule für die Stadt Eisfeld

Verantwortlicher Autor: K.-W. Fleißig Eisfeld, 10.12.2018, 10:16 Uhr
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Eisfeld [ENA] Kürzlich konnte in Eisfeld eine neue öffentliche Stromladesäule für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen werden. Die Ladesäule, die durch Bürgermeister Sven Gregor, den Bereichsleiter für Elektromobilität der TEAG Ingo Bergmann und dem Netzkoordinator der TEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG für den Bereich Hildburghausen Thomas Hanft ihrer Bestimmung übergeben wurde, ...

befindet sich gleich neben dem Parkplatz des Edeka-Marktes Georgstraße in Höhe des Coburger Tores. Die Ladesäule ist im Auftrag der TEAG von der TEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG Bereich Hildburghausen errichtet worden, die auch für den technischen Service zuständig ist. An der E-Ladesäule können zwei Fahrzeuge gleichzeitig ihren Strom „tanken“. Dabei steht eine Leistung von jeweils 22 Kilowatt zur Verfügung. Damit kann beispielsweise ein modernes Elektro-Mobil vom Typ Renault ZOE innerhalb einer Stunde zu 100% aufgeladen werden, so Ingo Bergmann, der selbst auch mit einem Elektromobil angereist ist.

„Der Aufbau des Ladenetzes für E-Mobilität in unserer Stadt wird von der Stadtverwaltung in jeder Hinsicht ausdrücklich unterstützt“, so Bürgermeister Sven Gregor. Damit gehört Eisfeld neben Römhild, Masserberg, Hildburghausen und Heldburg im Landkreis Hildburghausen zu den Kommunen, welche mit ihrer E-Ladestation der Elektromobilität Vorschub leisten wollen. Geplant ist eine weitere E-Ladestation, als Schnellladestation mit 50 Kilowatt, in Hildburghausen, so Thomas Hanft.

Stromtanken funktioniert an der neuen Ladestation in Eisfeld mit einer TEAG-Ladekarte, die über die TEAG auch bestellt werden kann. Daneben akzeptiert die Ladesäule alle gängigen Ladekarten etwa der großen Autohersteller - oder auch mit einem Smartphone kann der Ladevorgang über einen QR-Code gestartet werden, so der Pressesprecher Martin Schreiber der TEAG. Die Abrechnung des getakteten Ladestroms erfolgt derzeit noch über eine Pauschale von 3,50 Euro je Ladevorgang. Die Ladesäule der Stadt Eisfeld gehört damit zu den rund 400 Ladestationen, die im Zuge des landesweiten Ladenetzprojektes der Thüringer Stadtwerke und Energieversorger bis 2020 in Thüringen errichtet werden sollen, so Schreiber. Bisher seien mehr als 200 davon in Betrieb.

Der Standtort am Edeka-Parkplatz in Eisfeld hätte gegenüber dem Marktplatz einen wesentlichen Vorteil, so Netzkoordinator Thomas Hanft. Auf dem Markt wäre der Besucherstrom nicht so stark und der gewählte Platz liege zentraler. „Die Stellplätze sind strategisch günstiger“, so Hanft. Man kann hier bummeln oder auch einkaufen, solange das Fahrzeug an der Ladestation hänge. Ziel sei es, so Thomas Hanft, zunächst rund aller 30 Kilometer eine Stromladesäule für Elektroautos zu errichten. Die Eisfelder Stromladesäule trägt dazu ihren Beitrag bei. +++ Foto: v. l. n. r.: Bürgermeister Sven Gregor, Netzwerkkoordinator der TEN Bereich Hildburghausen Thomas Hanft und Bereichsleiter Elektromobilität der TEAG Ingo Bergmann +++

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